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Verein

Angefangen hat alles mit der Kölner Selbsthilfe für Borderline-Angehörige, die Kai Kreutzfeldt im Mai 2014 gegründet hat. Sechs Jahre lang war die Selbsthilfegruppe (SHG) mit ihren zweimaligen Treffen pro Monat in Köln regional aufgestellt. Bis es im März 2020 zum ersten Lockdown im Zuge der Corona-Maßnahmen kam.

 

Als Masken und Abstandregeln nicht mehr genug waren, mussten die Gruppe online gehen. Auf keinen Fall sollte Corona die ohnehin schon schwierige Situation der Angehörigen noch verschlimmern. Beim Wechsel von Präsenz zu Online wurde die SHG von der Selbsthilfe-Kontaktstelle Köln unterstützt. Schon beim zweiten Online-Treffen schalteten sich, neben den regionalen, Borderline-Angehörige aus ganz Deutschland zu. Und sogar Angehörige, die im Ausland wohnen.

 

Die Bedarfe aller Teilnehmenden wurden schnell klar. Es braucht: ein offenes Ohr, Austausch, niederschwellige Unterstützung (dafür gibt es die SHG), aber auch Aufklärung über die Borderline-Thematik, individuelle Beratung, konkrete Informationen über Kliniken, Wohngruppen, Ämter und Anwälte uvm.

 

Zu viel für eine Selbsthilfegruppe mit damals nur einem Moderator. So entstand die Idee, Kräfte zu vereinen und einen gemeinnützigen Verein zu gründen. Am 20.11.2022 wurde das Zentrum für Borderline-Angehörige – ZBA e.V. gegründet!

Zwei Jahre später wurde das ZBA Mitglied im Paritätischen NRW.

 

Seitdem hat das ZBA neben den Selbsthilfetreffen (online und in Präsenz in Köln) eine Anzahl von Vorträgen und fachlichen sowie kreativen Workshops zum Thema „Borderline und Angehörigkeit“ durchgeführt und damit viele Angehörige erreicht.