Buchtipps
In dieser Liste findest du sowohl Standardwerke als auch Erfahrungsberichte, Biografien und Neuerscheinungen zum Thema Borderline und Angehörigkeit vor.
Die Liste aktualisieren wir in unregelmäßigen Abständen. Es lohnt sich also, hin und wieder mal reinzuschauen.
Hast du ein hilfreiches Buch zum Thema Borderline und/oder Angehörigkeit gelesen und findest es nicht in der Liste? Dann schick uns deinen Buchtipp an und wir nehmen ihn gerne in die Liste auf.

In Deutschland leiden über 1,6 Millionen Menschen an der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS). Stimmungsschwankungen, impulsives Verhalten, anhaltende Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Menschen, Selbstverletzung - all dies sind mögliche Symptome.
Was die Betroffenen durchmachen, können Familienmitglieder und Freunde meist nur schwer nachempfinden, und die therapeutische Behandlung stellt für Fachleute eine große Herausforderung dar.
In sogenannten Trialogen treffen sich Borderline-Betroffene mit Angehörigen und professionell Tätigen, um ein gemeinsames Ziel zu verfolgen: miteinander reden - voneinander lernen.
In diesem Buch wird die BPS aus den trialogischen Blickwinkeln dargestellt und Erkenntnisse aus den treffen ausführlich erläutert. Der wechselseitige Austausch hilft dabei, einander besser zu verstehen, gemeinsam Lösungen zu finden und den Alltag der Beteiligten zu erleichtern.

Mit diesem Ratgeber zeigt Bärbel Jung Wege auf, wie Sie sich als Eltern selbst stärken und Ihr familiäres Chaos selbstbestimmt besiegen können. Für die Autorin und fünffache Mutter sind die stärksten mitmenschlichen Wirkkräfte innerhalb der Familien. WIR können uns schwächen, WIR können uns stärken: IMMER! Es bleibt in unserer Macht!

Dieses Buch zeigt, dass Genesung von einer Borderline-Störung möglich ist und wie sie gelingen kann. Ein Mutmachbuch!

Der Klassiker in der Literatur der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Die Autoren veranschaulichen mit vielen Fallbeispielen die Symptomatik dieser Krankheit und stellen in der komplett aktualisierten und erweiterten Neuausgabe dieses Standardwerks neueste Forschungsergebnisse vor. Betroffene, Angehörige, Ärzte und Therapeuten erhalten damit fundierte Informationen und hilfreiche Unterstützungen.

»Wann hat man schon einmal die Möglichkeit, in den Kopf einer Gestörten zu schauen? Ich öffne mit meinem Buch mein Leben für alle. Ich möchte anderen einen Eindruck davon geben, wie es ist, mit einem Knacks im Kopf durch die Welt zu gehen. Und zeigen, dass wir uns in vielen Dingen gar nicht so sehr unterscheiden. Nur ist so manches bei mir einfach ein wenig stärker vorhanden als bei anderen sogenannten Gesunden.«
Dominique de Marné entspricht nicht dem Bild, das viele von psychisch kranken Personen haben – und das nutzt sie. Denn sie ist davon überzeugt, dass sich an unserem Umgang mit psychischen Problemen – nicht nur Krankheiten – etwas ändern muss. Alle 53 Minuten nimmt sich in Deutschland ein Mensch das Leben. Alle 5 Minuten versucht es jemand. Jeder kennt jemanden, der schon mal »verrückt« war – aber keiner redet darüber. Außer, einer fängt an. Oder eine.

Borderline-Verhalten ist für die Betroffenen aufreibend und oft zerstörerisch, aber auch für Angehörige, Partner und Freunde, die häufig von den prekären Verhaltensweisen der Erkrankten dominiert werden.
Wie also verhält man sich als Angehöriger »richtig«? Auf diese Frage geben die Autoren Antwort, indem sie die täglichen Verhaltens- und Beziehungsfallen aufzeigen, die sich im Leben mit Borderlinern auftun.
Sie geben wertvolle Anregungen und Tipps, um selbst psychisch stabil zu bleiben und hilfreich zu sein für den erkrankten Partner.
»Was bleibt noch übrig, wenn unser Umgang mit dem anderen ein ewiger Eiertanz ist? Oberflächlicher Smalltalk, angespanntes Schweigen, jede Menge Stress. Was früher ein leichtfüßiger Tanz der Zuneigung und Nähe war, verwandelt sich in einen Maskenball.«

Am Ende bleibt der Schmerz und die Frage WARUM?
Das Buch soll der Aufklärung dienen. Es richtet sich an alle diejenigen, die sich mit der Borderline-Persönlichkeitsstörung auseinandersetzen. Ziel dieses Buches ist es, die Dynamiken einer Borderline-Beziehung zu erklären – auf rationaler sowie auf emotionaler Ebene.
Aufgrund eigener Erfahrungen wissen Suzi Pavic und Ed Hellmeier, dass Aufklärung und Verständnis sowohl für Betroffene als auch deren Partner wichtig sind, um besser mit dieser komplexen Krankheit umgehen zu können.
Die Autoren tun dies mit einfachen Worten und sorgen für Klarheit, was sich hinter den gängigen Fachbegriffen verbirgt. Sie räumen dabei auch mit dem einen oder anderen Klischee auf.

Ein Ratgeber für Angehörige von psychisch Erkrankten
Eltern von psychisch erkrankten Kindern und Erwachsenen sind extrem gefordert, und das meist über Jahre.
Janine Berg-Peer geht konkret auf die vielen Herausforderungen ein, mit denen sie sich konfrontiert sehen. Das Wissen und die Gelassenheit, die sie nach zwanzig Jahren Erfahrung als selbst betroffene Mutter hat, möchte sie anderen Eltern weitergeben und ihnen helfen, ihre Situation und Lebensqualität zu verbessern.
Ihr Ratgeber zeigt: Trotz der großen Belastung ist es möglich, mit der Krankheit umzugehen, ohne sich dabei völlig aufzureiben. Wenn Eltern eine andere Einstellung zur Krankheit gewinnen und frühzeitig Weichen stellen, um Aufopferung, permanentes In-Sorge-Sein und eigene Erkrankung zu vermeiden, können sie wieder Lebensfreude zurück gewinnen.

Praxishilfe für eine gute Kommunikation
Es ist nicht immer einfach, einen von Borderline betroffenen Menschen zu lieben und mit ihm zu leben. Wenn zum Beispiel Stimmungsschwankungen das Kommando übernehmen, kommt es allzu leicht zu Auseinandersetzungen, was beide Seiten frustriert.
Dr. med. Jerold J. Kreisman, Bestsellerautor und führender Experte für Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS), gibt in diesem Buch wertvolle praktische Anregung, wie Sie unterstützend kommunizieren, ohne sich selbst zu zermürben. Er stellt Strategien vor, wie Sie sich gemeinsam durch tückische Diskussionen manövrieren und einen Konsens finden. Zahlreiche Fallbeispiele zeigen, wie Sie Ihre Beziehung auch in schwierigen Zeiten aufrechterhalten können.

Wenn ein Partner, ein Kind oder Elternteil plötzlich psychisch erkrankt, helfen Angehörige und Freunde gerne. Aber wie? Und wie viel Hilfe tut gut - dem Betroffenen und einem selbst? Was ist mit den eigenen Ängsten, Sorgen und vielleicht auch Scham- und Schuldgefühlen?
Die Erfahrungen anderer Angehörigen bieten Entlastung und machen Mut. Expertinnen und Experten erklären, was Diagnosen bedeuten - und was nicht - , welche Hilfe- und Behandlungsangebote es gibt und wie man gut miteinander kommuniziert. Denn wer informiert ist, kann Grenzen setzen, Vorurteilen gelassen begegnen und sich selbst Hilfe holen.